Empathie kann grundsätzlich als die Fähigkeit definiert werden, die Emotionen anderer zu spüren, oder die Fähigkeit, sich vorzustellen, was andere denken und fühlen. Die Fähigkeit zur Empathie kann in vielen Emotionen zum Ausdruck kommen. Es bedeutet, dass man in der Lage ist zu fühlen, was jemand, der einen geliebten Menschen verloren hat, oder jemand, der gerade entbunden hat, in diesem Moment durchmacht.
Laut Merriam-Webster wird Empathie unter anderem definiert als “der Akt des Verstehens, des Bewusstseins, der Sensibilität und des indirekten Miterlebens der Gefühle, Gedanken und Erfahrungen eines anderen”.
Während sich Menschen an ihre eigenen Emotionen anpassen können, kann es schwierig sein, diese Harmonie für die Emotionen anderer zu erreichen. Für Menschen mit hoher Empathie ist diese Situation einfacher und sie sind in der Lage, die Emotionen anderer zu fühlen. Empathische Menschen tun dies, indem sie kognitiv und emotional eine Erfahrung wahrnehmen, die jemand anderes erlebt oder beobachtet hat.
Studien zur Empathie haben ergeben, dass einfühlsame Menschen eher Mitgefühl zeigen und anderen helfen.
Laut dem Greater Good Science Center, einem Forschungsinstitut, das sich mit Psychologie, Soziologie und Neurowissenschaften befasst, ist “Empathie ein Baustein der Moral – die Befolgung der Goldenen Regel hilft den Menschen, sich in die Lage eines anderen hineinzuversetzen”. Sie hilft uns, deren Perspektiven, Bedürfnisse und Absichten zu verstehen.